Beim 3D-Laserscanning wird mit einem Laserstrahl die Oberfläche eines Objekts vermessen. Der 3D-Laserscanner misst die Schrägstrecke und Richtung zum Ziel – daraus werden 3D-Koordinaten berechnet. Dabei rotiert der Laserscanner um die eigene Steh- und Kippachse, sodass eine Punktwolke entsteht. Durch gleichzeitige Verwendung einer RGB-Kamera erhalten die 3D-Koordinaten einen Farbwert, sodass eine farbige Punktwolke entsteht.
Im Vergleich zu klassischen Vermessungsverfahren können in kurzer Zeit komplette Objekte vollständig erfasst werden. Unzugängliche Bereiche können durch die Verwendung von speziellen Stativen vermessen werden.